Donnerstag, 8. Februar 2007

Erkaltete Hände

Erkaltete Hände

Diese kalte Hand in meinen Händen,
wie lange schon, ich weiß es nicht.

Klar ist mir nur, wenn ich sie jetzt
weglege, ist es ein Abschied für immer.

Nie wieder kann ich dann diese
geliebte Hand berühren.

Ich mag nicht loslassen, noch nicht.

Will das Band zwischen uns
noch nicht lösen.

von Annegret Kronenberg

Dienstag, 6. Februar 2007

Wieso du?

Wieso du?

Du warst so ein Herzensguter Mensch,
ließt erstrahlen jeden Saal....

Dein Herz so rein,
innerlich den Drang zu schreien.
Oft das Pech dich hat verfolgt,
doch das nahm dir nicht dein lächeln;
das mich entzückte...

Doch trotzdem irgendwann..die
Schlimme NAchricht kam:
du warst sehr krank....WIESO?...
Die tränen laufen mir übers Gesicht..es war
ein Schock! Nicht nur für mich...

Mein Herz so weinte um Dich...ich
wollte es nicht glauben..das es in unserer Familie passiert.
Doch du kämpftest..und wir hatten Mut,
sahen neue HOFFNUNG..doch ZERSTÖRT..
Wieso,....wieso DU?....
Die tränen laufen mir über das Gesicht..

Es ging Dir so schlecht...doch du wolltest Stark sein für uns
du wolltest Kraft schöpfen, gabst dir selber Mut..
Doch diese wurde zerstört...es stand fest:

Du musstest von uns gehen...

Das Gedicht stammt von der Seite Trendmile

Montag, 15. Januar 2007

Organistaion ist das halbe Leben

Hach wie hab ich mich auf diesen Tag heute gefreut.
Da unser Religionslehrer heute anderen Verpflichtungen nach gehen wollte musste, hatten wir unseren Tag umorganisiert und die nachvollgenden 2 Stunden (5+6) hochgezogen.
Man wie haben wir uns alle darauf gefragt schon um 11.30 Uhr wieder zu Hause zu sein.

Naja Lehrer, deine Freunde und Helfer; ach ne Stop, dass waren ja die Bullen, haben es mal wieder geschafft unseren Tag zu versauen.

Ich frage mich ernsthaft wie so ein Chaotenhaufen Schüler unterrichten soll.
Ich erzähle euch mal kurz, was wir da alles für Lehrer haben.
Da haben wir einmal unseren Deutschlehrer, der es nicht für nötig hält die Vorverlegung im Stundenplan der Lehrer festzuhalten, dann haben wir eine übermotivierte Stundenplankoordinatoren, die mein t Schüler möchten lieber zur dritten Stunde kommen, anstatt früher zu gehen und zu guter Letzt gibt es da noch eine Lehrerin, die es einfach nicht für nötig hält wichtige Informationen an uns weiterzugeben.

Das Ende vom Lied war dann, dass unsere übereifrige Koordinatoren, die 1+2 Stunde ausfallen liess und diesen Unterricht in die 3+4 verlegte, so dass 5+6 Stunde planmässig verlaufen konnte.
Spitze ist nur, dass diese Änderung niemals bei uns an kam und wir unnötiger Weise zur 1 Stunde auf der Matte standen.

Dankeschön liebe Lehrer!! Ich liebe eure Planung und Organisation !!

Freitag, 12. Januar 2007

Wie gefährlich sind Gewaltdarstellungen?

Mit diesem Thema beschäftigen wir uns nun schon seit Wochen in der Schule. Heute haben wir einen, meiner Meinung nach gut gelungen Artikel aus dem Internet
dazu gefunden, den ich euch nicht vorenthalten möchte.

Computerspiele erfreuen sich bei Kindern und Jugendlichen großer Beliebtheit. Insbesondere Jungen im Alter von 10 bis 15 Jahren sind oftmals begeisterte Computerspieler. Dabei spielen die Kinder und Jugendlichen weniger das, was von den Erwachsenen als "wertvoll" eingestuft wird. Gerade Gewalt- und Ballerspiele scheinen so richtig Spaß zu machen. Die Erwachsenen betrachten diese Leidenschaft mit Skepsis. Werden die Kinder gewalttätig, wenn sie solche Spiele spielen? Können sie noch zwischen Spiel und Realität unterscheiden? Sollte man diese Spiele verbieten? Warum sind sie nicht schon verboten?

Vorab: Medial vermittelte Gewalt ist nicht die Ursache für Gewalt. Die Ursachen liegen im "wirklichen Leben".

Kinder mit einer stabilen sozialen Bezügen (Familie, Lehrer/innen, andere Erwachsene, Freunde) werden weder durch Gewaltdarstellungen in Film und Fernsehen noch durch Computerspiele mit aggressivem Inhalt gewalttätig.

Medial vermittelte Gewalt kann jedoch agressives Verhalten fördern und verstärken, wenn die Kinder und Jugendlichen selbst Gewalt erfahren haben (z.B. Mißhandlung) oder wenn sich niemand um sie kümmert, die Kinder und Jugendlichen sozial isoliert sind.

Ein Kind, das den halben Tag allein vor dem Fernseher oder vor dem Computer sitzt und sich aggressiven Inhalten aussetzt, ist in der Tat gefährdet. Das Problem liegt jedoch hauptsächlich in der Isolation. Hier muß auch interveniert werden (von Eltern, von Pädagog/innen). Durch das Verbot von Filmen und Spielen mit aggressiven Inhalten sind die sozialen Probleme nicht aus der Welt geschafft. Hier wird "das Pferd von hinten aufgezäunt".

Sehr viel sinnvoller ist es zu gucken, welche Spiele der Kinder und Jugendlichen gern spielen und was sie davon haben. Spiele haben etwas mit der Lebenswelt der Spielenden zu tun!
Wenn ein Kind ein Spiel faszinierend findet, so sagt uns das etwas über die Lebenssituation dieses Kindes, bzw. dieses Jugendlichen. Computerspiele sprechen nur an, was so oder in ähnlicher Form im Leben der Spielenden tatsächlich vorhanden ist. Nur deshalb finden sich die Spielenden mit ihren Gefühlen, Erwartungen, Handlungsmustern und Lebenshintergründen in den Spielen wieder. Diese Spiele zu verbieten, heisst sich einen Zugang zur Lebenswelt des Kindes zu verbauen. Aus pädagogischer Sicht sinnvoller ist es, mit den Kindern ihre Spiele zu spielen, sich über diese Spiele zu unterhalten und so zu erfahren, worin der Reiz dieser Spiele für die einzelnen Kinder liegt.

Samstag, 23. Dezember 2006

Wenns kommt, kommts dicke

Gestern ist meine weihnachtliche Stimmung endlich komplett auf den Tiefpunkt angekommen.

Das Pferd meiner Freundin ist krank geworden. Das alleine versetzt einen natürlich nicht in so extrem miese Stimmung, aber der Anruf den ich am Abend erhielt schon.

Das Pferd ist so schwer krank, dass es nach Hannover in die medizinische Hochschule musste. Die bevorstehende Op würde 3000 € kosten. Die Alternative wäre das Pferd direkt einzuschläfern.

Wer hat bitte 3000 € für eine Op über, bei der nachher ca. 6 Monate Wundbehandlung folgt und der Ausgang der Op nicht abzusehen ist. Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Pferd trotzdem nicht überlebt.

Nach Stundenlangen hin und her überlegen und etlichen 100 Anrufen haben wir uns dann entschieden, die Pferde aufzuladen und zum Tierarzt zufahren. So steht sie da wenigstens unter ärztlicher Aufsicht und wir werden sehen, ob sie sich wieder fängt.

Ihr geht es zumindest etwas besser als gestern, aber ist immer noch in lebensgefahr.

Oh man ich weiß gar nicht, was ich dann mit meinem Pferd machen soll, wenn dem anderen wirklich etwas passiert.
Ich weiß nicht wo ich ihn unterstellen soll und wo ich über Weihnachten ne Box herbekomme. Weil da wo sie bis jetzt standen, kann er nicht mehr zurück, wenn er alleine ist. Da würde er die ganzen Zäune kaputt machen und alles zusammen schlagen, weil er in seinem ganzen Leben noch nie alleine war.
Er brauch wenigstens andere Pferde rechts und links von ihm, auch wenn es Fremde sind :/.

Was mach ich denn jetzt?

Freitag, 22. Dezember 2006

That`s It II

Die hundert Sprachen des Kindes von Loris Malaguzzi

Die Hundert gibt es doch
Das Kind besteht aus Hundert

Hat hundert Sprachen
hundert Hände
hundert Gedanken
hundert Weisen zu denken, zu spielen und zu sprechen.
Das Kind hat hundert Sprachen und hundert und hundert.

Neunundneunzig davon aber werden ihm gestohlen
weil Schule und Kultur
ihm den Kopf vom Körper trennen.

Hundert - immer hundert Arten
zu hören, zu staunen und zu lieben.

Hundert heitere Arten
zu singen und zu begreifen
hundert Welten zu entdecken
hundert Welten frei zu erfinden
hundert Welten zu träumen.

Sie sagen ihm:
Ohne Hände zu denken
ohne Kopf zu schaffen
zuzuhören und nicht zu sprechen.
Ohne Heiterkeit zu verstehen,
zu lieben und zu staunen
nur an Ostern und an Weihnachten.

Sie sagen ihm:
Die Welt zu entdecken, die schon entdeckt ist.
Neunundneunzig von hundert werden ihm gestohlen.

Sie sagen ihm:
Spiel und Arbeit
Wirklichkeit und Phantasie
Wissenschaft und Imagination
Himmel und Erde
Vernunft und Traum
seien Sachen, die nicht zusammen passen.

Sie sagen ihm kurz und bündig,
dass es keine Hundert gäbe.

Das Kind aber sagt:
Und ob es die Hundert gibt!




Wir sollten langsam wieder anfangen unseren Kindern den Reichtum der 100 Sprachen, die zugleich 100 Sinne sind und 100 Weisen, die Welt zu entdecken, zu verstehen und sie zu gestalten, wieder zu geben.

Unsere Kinder sollte nicht trotzig zu uns sagen "und ob es die Hundert gibt!", denn wir Erwachsenen sollten selber wissen, dass es sie gibt und sie unseren Kindern zur verfügung stellen.

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Weihnachtsstress

Oh man ich komm gar nicht klar dieses Jahr.

Naja das letzte Jahr eigentlich auch schon nicht und böse Zungen behaupten jetzt sicherlich, dass ich eh nie klar komme :p.

Aber dieses Jahr ist echt die Hölle. Abgesehen davon, dass ich weniger als Null in Weihnachtsstimmung bin, weil ich immer vor Augen habe, dass 2 Menschen aus meiner Famile wohl ihr letztes Weihnachten feiern werden, kommt noch der all weihnachtliche Stress hinzu.

Außerdem liegt irgendwie eine gewisse Spannung zwischen eingen Familenmitgliedern in der Luft und ich bin enntäuscht wie die ganzen Vorbereitungen so von statten gehen.
Normaler Weise feiern wird seitdem ich klein bin heilig Abend mit der Familie meines Vaters und am 1. Weihnachtstag Mittags mit der meiner Mutter.
Dieses Jahr ist irgendwie alles anders und jeder feiert für sich alleine. Ich fahre zwar am 2ten Weihnachtstag nun zu meiner Oma, aber meine Tante wird wohl nicht da sein, da sie uns gestern eine lieblose Karte mit Weihnachtsgrüßen geschickt hat.

Ich habe noch 4 Tage Zeit und mir fehlt immer noch ein Geschenk für meinen Dad. Den meisten meiner Verwandten schenke ich dieses Jahr nur selbst gebackene Kekse, da ich kein Pfennig für Geschenke über hab und shcon gar nich für ca. 15 Leute.

Eben war ich fix in der Stadt, um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Diese Kleinigkeiten nahmen ganze 2 Stunden in Anspruch, weil ich der Stadt kein durchkommen ist und Parkplätze absolute Mangelware sind.

Mein Handy, welches ich zu Weihnachten bekomme ist auch nicht nicht mehr im Lager gewesen und musste bestellt werden. D.h. das es mal wieder nach Weihnachten ankommen wird. Ist im Prinzip nicht so schlimm, nur leider bin ich wie immer unsicher, ob ich das Richte gekauft/bestellt habe. Tue mich ja bekanntlich immer recht schwer mit Entscheidungen :p

Wenigstens konnte ich an meinem selbgewählten freien Tag mein Zimmer und mein Badezimmer blitzeblank aufräumen. Wird nur sicherlich eh nicht bis Sonntag halten :p

Sonntag, 17. Dezember 2006

Kekse backen oder wie pudere ich die ganze Wohnung

Um die komplette Wohnung erfolgreich zu pudern bedarf es zweier unersetzlichen Zutaten: Terrorhund und Psychohund besser bekannt als Adja und Jule.

Das ganze funktioniert dann folgender Maßen:

Man unterhält sich mit seiner Mum, lacht , tratscht und knetet neben bei den Teig. Da einige Kekse schon fertig sind und man sie verzieren möchte, stellt man die benötigne Utensilien auf den Tisch.
Nun wartet man bis Terrorhund kommt und in die Tischdecke beißt und natürlich dran zieht, und wie sollte es anders sein so den Puderzucker vom Tisch befördert.

Während man schimpft, flucht und sicht bückt, um den Zucker aufzuheben, schnappt sich Terrorhund diesen natürlich.
Ich mein wieso sollte sie sich auch erschrocken haben, dass das Ding ihr auf Rücken und Kopf gepurzelt ist.
Weiß gepudert und mit dem immer schön weiter rausrieselnden Puderzuckt spackt Terrorhund nun durch die Wohnung, um ein sicheres Plätzchen vor dem bösen, schimpfenden Frauchen zu finden.

Angespornt von der ausgelassenen Freunde von Terrorhund, dem schimpfendem Frauchen und der sich kaputt lachenden Mutter des schimpfenden Frauchens, läuft nun auch Psychohund zur Höchstform auf. Und wie könnte es auch anders sein, leckt sie den Puderzucker auf und wälzt sich darin. Natürlich spackt auch sie dann durch die Wohnung und tut ihren Teil dazu, um die Wohnung komplett in Weiß zu tunken.

Nachdem die Puderzuckerpackung dann leer war und der Spaß vorbei war, kamen beide zurück zum Ort des Verbrechens und ließen sich von der Mutter des Frauchens streicheln während das Frauchens anfing aufzuräumen.


Da mein Psychohund mich ja abgöttisch lieb wollte sie mir natürlich beim aufräumen helfen und verteilte mir ihrem buschigen Schwanz den zusammengefegten Puder erneut. Zum dank bekamm das total kaputt und hilflos auf dem Boden kniende Frauchen auch noch nen dicken feuchten Knutscha, der einmal übers ganze Gesicht ging und die Reste des Puderszuckers vernichtete.

Kekse backen macht Spaß liebe Leute, echt ;).

Ahso und da sich wieder jemand schlapp lachen wird, sag ich nur: Auch du hast zwei Hunde und ich freue mich auf dne Tag, wenn die beiden endlich mal richtig loslegen :p

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Veränderungen
Woa ich schaff es glatt 2 Tage hintereinander etwas...
zicke_4_life - 13. Okt, 21:15
Totgesagte leben länger
Halli Hallo da bin ich wieder. Ich weiß gar nicht,...
zicke_4_life - 12. Okt, 15:24
Reloaded
Hui hui lange her, dass ich was geblogt habe. Werd...
zicke_4_life - 9. Okt, 19:23
hoch bin zu faul :( ^^
hoch bin zu faul :( ^^
zicke_4_life - 17. Jul, 17:44
Buchvorstellung IV: Der...
Auszug aus dem Buch "der Greif" von Wolfgang Hohlbein: Erstes...
zicke_4_life - 17. Jul, 17:44

Links

Suche

 

Status

Online seit 6441 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 13. Okt, 21:16

Credits


Bücher
Gedichte und Musik
Hunde
Kritisch über und von mir
Skurilles
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren