Hunde

Dienstag, 29. Mai 2007

Der Langhaar-Weimaraner

Der Ursprung
Im vorigen Jahrhundert wurden am Hof von Carl August, Großherzog von Weimar, der ein leidenschaftlicher Jäger war, graue
Vorstehhunde gezüchtet, die in etwa so aussahen wie die heutigen Weimaraner und ihnen daher auch ihren Namen verschafften.
Der Weimaraner ist damit wohl der älteste Vertreter der Jagdhunderassen in Deutschland.
Seit 1878 wird er reinrassig gezüchtet, und im Jahr 1897 wurde ihm zu Ehrender Weimaraner Club in Deutschland gegründet.

Der Anspruch an den Halter:
Kann man ihm mangels jagdlichem Interesse durch den Besitzer seiner Leidenschaft nicht Raum geben, so muss man aber bereit sein, ihn anderweitig zu beschäftigen. Er muss eine gründliche, konsequente, aber immer liebevolle Erziehung erhalten, sonst wird er sich mit untrüglicher Sicherheit zu einer Katastrophe für seine Umwelt entwickeln. Er Muss stets wissen wo sein Platz im Rudel ist, und er wird ihn auch im hohen Alter stets noch in Frage stellen.
Der Weimaraner braucht sehr viel Auslauf, mindestens 2-3 Stunden täglich. Vor allem braucht er Arbeit und geistige Förderung, weil er sonst garantiert unerwünschte Aktivitäten entwickeln wird. Ohne Aufgabe ist er unausgeglichen, was er seine Umwelt gnadenlos spüren lässt. Fährtenarbeit, Mantrailing oder Rettungshunde Arbeit sind gute Alternativen.
Und für Agility ist sicherlich auch jeder Weimaraner zu haben. Allerdings reicht alleinige Körperliche Aktivität nicht aus der Weimaraner will und muss geistig gearbeitet werde.
Ein Weimaraner erfordert viel Zeit und tägliche Aufmerksamkeit! Von alleiniger Zwingerhaltung ist absolut abzuraten da der Weimaraner zu Aggression neigen kann. Er muss Anschluss haben an seine Menschen, um ausgeglichen zu sein.

Grösse:
Rüde: 59 - 70 cm
Hündin: 57 - 65 cm

Farbe:
rehgrau, silbergrau oder
mausgrau, kleine weiße
Abzeichen an Brust und
Zehen erlaubt

Das Wesen:
Der Weimaraner ist ein Vollblut-Jagdhund mit ganz ausserordentlichen Talenten, und er wird unter den Jägern sehr geschätzt. Er eignet sich hervorragend zur Land wie auch zur Wasserjagd. Er ist sehr intelligent und lernt schnell, und er arbeitet sehr gerne. Nichts bereitet ihm mehr vergnügen, als eine Aufgabe zur Zufriedenheit seines Herrn auszuführen.Jedoch seine Intelligenz verleiht ihm häufig auch eine eigene Persönlichkeit, er kann durchaus stur sein und ist demnach nicht unbedingt leichtführig.
Ist er aber erst einmal von Sinn und Erfolg seiner Aufgabe überzeugt durch reichlich Lob und Stolz seines Führers, dann wird er jeden Job mit links erledigen.
Was ihn vielleicht entscheidend von den anderen Jagdhunden unterscheidet, ist seine sehr starke persönliche Bindung an seinen Herrn. Eine gewisse Mannschärfe wird ihm anerkannt, die aus einem gut ausgeprägten Schutztrieb heraus resultiert.
Weltweit wird er ebenso gerne im Schutzdienst eingesetz wie zur Jagd. Eine weitere Eigenschaft die ihn keinesfalls in unerfahren Hände gelangen lassen sollte.
Seine Passion zur Jagd erwog seit jeher den Weimaraner-Klub e.v., in auch nur in Jägerhände abzugeben.

Quelle

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Das is auch nen sehr schöner Hund, aber vom Wesen her leider nichts für mich. Mir schreckt der Jagttrieb doch zu sehr
ab :).

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Der Hovawart

Typisches Merkmal des Hovawartes sind seine Selbständigkeit und sein Selbstbewusstsein gegenüber Hunden und Menschen. Bedingungslosen Gehorsam, ähnlich dem Deutschen Schäferhund, wird man beim Hovawart kaum finden. Der Hovawart als „Gebrauchshunderasse“ möchte beschäftigt werden, am besten täglich, sonst kann es leicht passieren, dass er sich seine „Aufgaben“ selbst sucht. Geeignet ist er für fast alle sportlichen Unternehmungen, egal ob als Jogging- oder Reitbegleiter, als Schutz- und Fährtenhund, als Rettungshund, oder auch im Agility, allerdings sollte hierbei auf das Gewicht und die Konstitution des jeweiligen Hovawartes bei der Auswahl des Freizeitsportes geachtet werden, vor allem den Gelenken zuliebe.

Hovawarte - und hier insbesondere die Rüden - mit fehlender, nachlässiger oder falscher Erziehung neigen dazu, außerordentlich dominant und unverträglich mit Artgenossen zu sein. Allgemein benötigen Hovawarte viel Auslauf und aufgrund ihres häufig sehr ausgeprägten Selbstbewusstseins auch einen Halter mit Durchsetzungsvermögen und Erfahrung; Anfänger sind mit dieser Rasse häufig überfordert. Der Besuch eines Hundeplatzes oder einer Hundeschule ist sehr empfehlenswert.

Es gibt den bis 70 cm großen Hovawart in drei Farbschlägen: in blond, schwarzmarken und schwarz. Die Farbverteilung innerhalb der Gesamtpopulation beträgt ca. 60% schwarzmarken, 30% blond und nur 10% schwarz. Der Geschlechterunterschied im Aussehen ist beim Hovawart (im Gegensatz zu den meisten anderen Hunderassen) sehr auffällig, wobei die Hündinnen von deutlich femininer Gestalt und Kopfform sind. Eine Verwechslung ist insbesondere bei schwarzen Hovawart-Hündinnen aufgrund der schlanken Form mit dem Flat-coated Retriever möglich. Blonde Hovawarte werden von nicht mit der Rasse vertrauten Personen häufig mit Golden Retrievern verwechselt.

Bilder von schwarzmarken Hovawarts.

Hovawart

Hovawart2

Hovawart3f

Hovawart4

Das Copyright der Bilder liegt bei Rzv - Galerie
Der Text stammt von Wikipedia


Ich will auch so einen :((

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