That`s It II
Die hundert Sprachen des Kindes von Loris Malaguzzi
Die Hundert gibt es doch
Das Kind besteht aus Hundert
Hat hundert Sprachen
hundert Hände
hundert Gedanken
hundert Weisen zu denken, zu spielen und zu sprechen.
Das Kind hat hundert Sprachen und hundert und hundert.
Neunundneunzig davon aber werden ihm gestohlen
weil Schule und Kultur
ihm den Kopf vom Körper trennen.
Hundert - immer hundert Arten
zu hören, zu staunen und zu lieben.
Hundert heitere Arten
zu singen und zu begreifen
hundert Welten zu entdecken
hundert Welten frei zu erfinden
hundert Welten zu träumen.
Sie sagen ihm:
Ohne Hände zu denken
ohne Kopf zu schaffen
zuzuhören und nicht zu sprechen.
Ohne Heiterkeit zu verstehen,
zu lieben und zu staunen
nur an Ostern und an Weihnachten.
Sie sagen ihm:
Die Welt zu entdecken, die schon entdeckt ist.
Neunundneunzig von hundert werden ihm gestohlen.
Sie sagen ihm:
Spiel und Arbeit
Wirklichkeit und Phantasie
Wissenschaft und Imagination
Himmel und Erde
Vernunft und Traum
seien Sachen, die nicht zusammen passen.
Sie sagen ihm kurz und bündig,
dass es keine Hundert gäbe.
Das Kind aber sagt:
Und ob es die Hundert gibt!
Wir sollten langsam wieder anfangen unseren Kindern den Reichtum der 100 Sprachen, die zugleich 100 Sinne sind und 100 Weisen, die Welt zu entdecken, zu verstehen und sie zu gestalten, wieder zu geben.
Unsere Kinder sollte nicht trotzig zu uns sagen "und ob es die Hundert gibt!", denn wir Erwachsenen sollten selber wissen, dass es sie gibt und sie unseren Kindern zur verfügung stellen.
Die Hundert gibt es doch
Das Kind besteht aus Hundert
Hat hundert Sprachen
hundert Hände
hundert Gedanken
hundert Weisen zu denken, zu spielen und zu sprechen.
Das Kind hat hundert Sprachen und hundert und hundert.
Neunundneunzig davon aber werden ihm gestohlen
weil Schule und Kultur
ihm den Kopf vom Körper trennen.
Hundert - immer hundert Arten
zu hören, zu staunen und zu lieben.
Hundert heitere Arten
zu singen und zu begreifen
hundert Welten zu entdecken
hundert Welten frei zu erfinden
hundert Welten zu träumen.
Sie sagen ihm:
Ohne Hände zu denken
ohne Kopf zu schaffen
zuzuhören und nicht zu sprechen.
Ohne Heiterkeit zu verstehen,
zu lieben und zu staunen
nur an Ostern und an Weihnachten.
Sie sagen ihm:
Die Welt zu entdecken, die schon entdeckt ist.
Neunundneunzig von hundert werden ihm gestohlen.
Sie sagen ihm:
Spiel und Arbeit
Wirklichkeit und Phantasie
Wissenschaft und Imagination
Himmel und Erde
Vernunft und Traum
seien Sachen, die nicht zusammen passen.
Sie sagen ihm kurz und bündig,
dass es keine Hundert gäbe.
Das Kind aber sagt:
Und ob es die Hundert gibt!
Wir sollten langsam wieder anfangen unseren Kindern den Reichtum der 100 Sprachen, die zugleich 100 Sinne sind und 100 Weisen, die Welt zu entdecken, zu verstehen und sie zu gestalten, wieder zu geben.
Unsere Kinder sollte nicht trotzig zu uns sagen "und ob es die Hundert gibt!", denn wir Erwachsenen sollten selber wissen, dass es sie gibt und sie unseren Kindern zur verfügung stellen.
zicke_4_life - 22. Dez, 13:18