Häschen in der Grube
So jetzt mit einigen Tagen Abstand kann ich meine kleine Geschichte langsam beschmunzeln, und somit ist auch die Zeit gekommen, wo ich sie veröffentlichen kann.
Es war ein wunderschöner, warmer Samstagvormittag, als ich beschloss meinem Hund, naja ist eigentlich nicht wirklich meiner, etwas gutes zu tun und ihn mit in die schöne, weite Welt hinauszunehmen.
Ich rief meine Tante an und sagte ihr, dass ich ihre zwei „Bären“ in einer Stunde abholen würde. Danach rief ich meine Freundin an und überredete sie mit ihrem Othello ebenfalls mitzukommen.
Wir führen in eines unser großen Waldstücke, damit die Doggies sich dort ordentlich austoben können und ich meinen heimlichen Plan in die Tat umsetzen konnte.
Jahaaa ich hatte natürlich mal wieder Hintergedanken. Aber ich bin ne Frau, was erwartet ihr? Wir haben immer irgendwelche Hintergedanken im Kopf und suchen nur die perfekte Gelegenheit um sie unbemerkt irgendwo unter zu mischen :p. So genug der weiblichen, abgrundtief schlechten Psyche und weiter im Text.
Also, ich hatte sie natürlich nicht nur vor mit ihr spazieren zu gehen, sondern ihr mal ordentlich den Kopf zu waschen. Sie ist nämlich mit ihrem Freund zusammen gezogen und seitdem kracht es leider ziemlich zwischen beiden und da muss Tante Jule natürlich schlichten einschreiten.
Grade als ich mit meiner gut ausgeklügelten Rede beginnen wollte, bemerkten wir, dass unsere Hunde gar nicht mehr zu sehen waren. Wir riefen und pfiffen und nur mein „Knutschhund“ kam nach ein paar Minuten zurück. Wir gingen in die Richtung aus der sie kam und hörten schon nach ein paar Meter die anderen zwei Hunde laut bellen. Wir gingen weiter und sahen, dass unsere Hunde in ihrem Spielwahn in die Aller gesprungen waren.
Die Aller ist das reißende Bächlein, was durch und um unsere Stadt fließt. Normalerweise ist wäre das auch kein Problem gewesen, aber unsere haben zwei Dinge nicht bedacht.
Zum einen sind sie an einer Stelle reingesprungen, wo das Wasser eigentlich sofort sehr tief ist und zum anderen war durch das warme, regenfreie Wetter kein Wasser im Bach.
Wie bekommt man jetzt zwei Hunde, davon eine etwas übergewichtige Berner Sennen Hündin mit 48 kg!!, eine senkrechte Böschung von über 1,70m hoch?
Wir haben versucht am Ufer lang zu laufen und eine bessere, nicht so steile Stelle zu finden. Der Plan scheiterte allerdings daran, dass Othello sich nicht von der Stelle bewegte und unser locken immer als Aufforderung verstand genau an der Stelle aus der Aller zu klettern und nicht weiter zu laufen und daran, dass Adja wie vom Donner gerührt stehen blieb als eine Stelle kam, an der das Wasser doch knietief stand.
Also drehten wir und beschlossen, dass ICH runter in die Aller klettern muss. Grade ich mit meinen 1,67 m.
So stand ich also im Fluss, im Matsch und im Schmutz und versuchte die komplett verdreckten Hunde hochzuheben. Nach 30 Minuten, etlichen blauen Flecken und Schrammen hatten wir es endlich geschafft, dass beide Hunde oben waren. Als sich plötzlich ein neues Problemchen auf tat.
Wie komme ich jetzt wieder aus der Aller? An den oberen Rand der Böschung konnte ich nicht fassen, da ich zu klein war und das hochklettern endete darin, dass ich abrutsche und mir das Knie verdrehte und aufschlug. Dann kam meine Freundin auf die geniale Idee, die beiden Leinen zusammen zu binden und an einem Baum festzumachen, so dass ich mich hochziehen kann. Ich frage sie, ob sie zu viel Fernsehen geguckt hätte, aber zu meiner Erstaunung klappte es tatsächlich und ich konnte mein unfreiwilliges Gefängnis endlich verlassen.
Und was war das Ende vom Lied?
Eine kaputte Hose, Schuhe Top und Pullover, die wahrscheinlich nie mehr sauber werden, Schrammen und blaue Flecke am ganzen Körper, ein kaputtes Knie, zwei totmüde Hunde und ein überglücklicher Hund, der mal wieder nicht im geringsten ausgepowert ist und die Tatsache, dass ich meine geniale Standpauke nicht halten konnte.
Es war ein wunderschöner, warmer Samstagvormittag, als ich beschloss meinem Hund, naja ist eigentlich nicht wirklich meiner, etwas gutes zu tun und ihn mit in die schöne, weite Welt hinauszunehmen.
Ich rief meine Tante an und sagte ihr, dass ich ihre zwei „Bären“ in einer Stunde abholen würde. Danach rief ich meine Freundin an und überredete sie mit ihrem Othello ebenfalls mitzukommen.
Wir führen in eines unser großen Waldstücke, damit die Doggies sich dort ordentlich austoben können und ich meinen heimlichen Plan in die Tat umsetzen konnte.
Jahaaa ich hatte natürlich mal wieder Hintergedanken. Aber ich bin ne Frau, was erwartet ihr? Wir haben immer irgendwelche Hintergedanken im Kopf und suchen nur die perfekte Gelegenheit um sie unbemerkt irgendwo unter zu mischen :p. So genug der weiblichen, abgrundtief schlechten Psyche und weiter im Text.
Also, ich hatte sie natürlich nicht nur vor mit ihr spazieren zu gehen, sondern ihr mal ordentlich den Kopf zu waschen. Sie ist nämlich mit ihrem Freund zusammen gezogen und seitdem kracht es leider ziemlich zwischen beiden und da muss Tante Jule natürlich schlichten einschreiten.
Grade als ich mit meiner gut ausgeklügelten Rede beginnen wollte, bemerkten wir, dass unsere Hunde gar nicht mehr zu sehen waren. Wir riefen und pfiffen und nur mein „Knutschhund“ kam nach ein paar Minuten zurück. Wir gingen in die Richtung aus der sie kam und hörten schon nach ein paar Meter die anderen zwei Hunde laut bellen. Wir gingen weiter und sahen, dass unsere Hunde in ihrem Spielwahn in die Aller gesprungen waren.
Die Aller ist das reißende Bächlein, was durch und um unsere Stadt fließt. Normalerweise ist wäre das auch kein Problem gewesen, aber unsere haben zwei Dinge nicht bedacht.
Zum einen sind sie an einer Stelle reingesprungen, wo das Wasser eigentlich sofort sehr tief ist und zum anderen war durch das warme, regenfreie Wetter kein Wasser im Bach.
Wie bekommt man jetzt zwei Hunde, davon eine etwas übergewichtige Berner Sennen Hündin mit 48 kg!!, eine senkrechte Böschung von über 1,70m hoch?
Wir haben versucht am Ufer lang zu laufen und eine bessere, nicht so steile Stelle zu finden. Der Plan scheiterte allerdings daran, dass Othello sich nicht von der Stelle bewegte und unser locken immer als Aufforderung verstand genau an der Stelle aus der Aller zu klettern und nicht weiter zu laufen und daran, dass Adja wie vom Donner gerührt stehen blieb als eine Stelle kam, an der das Wasser doch knietief stand.
Also drehten wir und beschlossen, dass ICH runter in die Aller klettern muss. Grade ich mit meinen 1,67 m.
So stand ich also im Fluss, im Matsch und im Schmutz und versuchte die komplett verdreckten Hunde hochzuheben. Nach 30 Minuten, etlichen blauen Flecken und Schrammen hatten wir es endlich geschafft, dass beide Hunde oben waren. Als sich plötzlich ein neues Problemchen auf tat.
Wie komme ich jetzt wieder aus der Aller? An den oberen Rand der Böschung konnte ich nicht fassen, da ich zu klein war und das hochklettern endete darin, dass ich abrutsche und mir das Knie verdrehte und aufschlug. Dann kam meine Freundin auf die geniale Idee, die beiden Leinen zusammen zu binden und an einem Baum festzumachen, so dass ich mich hochziehen kann. Ich frage sie, ob sie zu viel Fernsehen geguckt hätte, aber zu meiner Erstaunung klappte es tatsächlich und ich konnte mein unfreiwilliges Gefängnis endlich verlassen.
Und was war das Ende vom Lied?
Eine kaputte Hose, Schuhe Top und Pullover, die wahrscheinlich nie mehr sauber werden, Schrammen und blaue Flecke am ganzen Körper, ein kaputtes Knie, zwei totmüde Hunde und ein überglücklicher Hund, der mal wieder nicht im geringsten ausgepowert ist und die Tatsache, dass ich meine geniale Standpauke nicht halten konnte.
zicke_4_life - 2. Okt, 11:47